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5) On Road von Hue nach Hoi An

In Hue angekommen freute ich mich, dass ich mich ein wenig erholen konnte. Die harte Matratze im SMLXL, unserer Unterkunft, war zwar steinhart, aber das war mir zu dem Zeitpunkt egal. Dafür war die Atmosphäre in dem gemütlichen Innenhof sehr "peaceful".  Während Helene Hue alleine erkundete schlief ich mein Fieber aus. Auch wenn ich noch nicht ganz fit war, entschieden wir uns am Abend etwas essen zu gehen. Hier in Hue können wenige Englisch und so wurde die Bestellung eines krank-tauglichen Znacht zur Herausforderung. Doch wie immer waren alle sehr hilfsbereit. So schafften wir es mit Handy-Übersetzungsfunktionen etwas zu bestellen. 

Während der Nacht konnte ich mich noch richtig erholen, so dass der Töfftour am nächsten Tag nichts im Wege stand. Wir wurden von zwei jungen Männern abgeholt und unter einem Helm verpackt. Die Rucksäcke wurden auf die Räder geschnallt. Uns war es dabei nicht so wohl. Aber im Wissen, dass hier ja alles auf die Mofas geladen wird, übten wir uns in Vertrauen. Das wurde jedoch leider jäh gebrochen. Tatsächlich flogen unsere Rucksäcke auf einer Holperstrecke vom Mofa. Resultat: Die Rucksäcke und auch SAM haben sich verletzt... und zwar richtig. Tja... zum Glück waren wir beide noch heil. 

Der Elefant Spring, der wunderschöne Lunch-Stop und auch die Fahrt über den Wolkenpass entschädigten das Geschehene ein wenig. Obwohl die Wolken sich vor der Fahrt über den WOLKEN-Pass so sehr entleerten, dass wir rund 1 Stunde warten mussten bevor wir weiter fahren konnten. 

All dies führte dazu, dass die Tour schlussendlich 10 Stunden dauerte... aber es hat sich definitiv gelohnt. Vor allem auch, weil wir in Da Nang das Mofatreiben mitten drin erleben konnten. Das ist definitiv ein MUSS in diesem Land. Unglaublich in diesem Strom von hunderten Fahrzeugen rechts und links, von vorne und hinten sich treiben zu lassen. 

In Hoi An angekommen waren wir dann aber doch recht müde. Nach einem Kaffee erholten wir uns vom erlebnisreichen Tag. 

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