· 

12) Fahrt nach Siem Reap

Ich liess mir vom Pomelo Homestay eine Fahrt nach Siem Reap organisieren. Er meinte es war wegen des Khmer Neujar schwer, einen Platz für mich in einem Minivan zu finden. Diese Fahrt war ein solches Erlebnis, dass ich darüber in einem eigenen Blogbeitrag berichten muss.

Zum vereinbarten Zeitpunkt war niemand da und zwar nicht, weil sie mich vergessen hatten, sondern weil das Beladen des Minivan am heutigen Tag eine echte Herausforderung war. 

Ich wurde dann zum Bus gebracht und erkannt schnell, was die Herausforderung war.... 

Unglaublich 3 Töffs und noch einiges mehr wurde auf den Minivan geladen.

Mir wurde ein Platz hinten in einer 4er Reihe zugewiesen. Ich war die einzige Ausländerin im Bus! Niemand konnte Englisch... doch ich bin ja schon ein bisschen Profi im Vertrauen haben und ich wurde mit freundlichen Lächeln empfangen. 

Langsam stiegen alle, die mitfahren mussten, ein. 21 an der Zahl. Phu so viel dachte ich... doch ich wurde überrascht. Auf dem Weg stiegen nochmals 3 Personen in den Minivan und auch ihr Gepäck wurde noch sorgfältig angebunden.

Bei der Fähre über den Mekong angekommen war es eine Herausforderung für den Fahrer, den Minivan auf die Fähre zu fahren, da die Töffs fast am Boden ankamen. Phuuu wir hatten es dann doch geschafft.

Ohne Sprache verstand ich die Stops und mir wurde teilweise Essen zum Probieren angeboten. 

Eingepfercht an meinem Plätzchen gingen die rund 7 Stunden nach Siem Reap doch erstaunlich schnell vorbei. Das hätte ich zu Beginn der Fahrt nie gedacht. Spannend waren die zwei Turteltauben neben mir, die trotz des geringen Platzes es nicht sein lassen konnten sich zu foppen und rumzualbern. Brüder seien sie nicht;-)

In einem Vorort von Siem Reap stiegen dann ein paar Leute aus und der Minibus hielt... und nein UNGLAUBLICH... es wurden tatsächlich zuerst die unteren 2 Töff vom Minivan runter geladen. Die restlichen Dinge befestigte der Fahrer wieder vorsichtig und es ging nochmals 10 km weiter. 

Mein Rucksack kam schlussendlich heil und sicher in Siem Reap an. Ich auch... zwar etwas "verchrüglet" aber zufrieden und um ein unglaubliches Erlebnis reicher. 


The son of Pomelo Homestay organized a trip to Siem Reap for me. He said it was hard to find a place for me in a minivan because of the Khmer Neujar.

This trip was such an experience that I have to report about it in my own blog post.

Nobody was there at the agreed time, not because they had forgotten me, but because loading the minivan today was a real challenge. 

I was then taken to the bus and quickly realized what the challenge was 

Unbelievable 3 toffs and a lot more was loaded onto the minivan.

I was assigned a seat in the back of a 4 row. I was the only foreigner in the bus! Nobody could speak English... but I am a bit of a professional in confidence and I was welcomed with a friendly smile. 

Slowly all those who had to ride got on. 21 of them. Phu so much I thought... but I was surprised. On the way 3 more people got into the minivan and also their luggage was tied up carefully.

Arriving at the ferry across the Mekong it was a challenge for the driver to drive the minivan onto the ferry, because the motorcycles almost reached the ground. Phuuu we had made it after all.

Without language I understood the stops and I was partly offered food to try. 

Crammed in at my place the 7 hours after Siem Reap went by surprisingly fast. I would never have thought that at the beginning of the trip. Exciting were the two lovebirds next to me, who couldn't stop fooling around despite the small space. They are not brothers;-)

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0