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17) Battambang

Im Vergleich mit meinen bisherigen Fahrten, war diese nach Battambang fast unspektakulär... ausser dass der Bus extrem schnell und deshalb auch recht "ruttlig" fuhr. 

In Battambang angekommen bezog ich mein Zimmer im Royal Hotel und buchte für den nächsten Tag eine Tour um Battambang. 

Der bekannte "Bamboo-Train" war der erste Stop. Dort angekommen wurde unser Train neu zusammengebaut und dann ratterten wir im Eiltempo zum 15 km entfernten Dörfchen und wieder zurück. 

Bei den nächsten Stop liess mich mein Guide Zuckerrohrsaft probieren, zeigte mir ein "Pilzfarm" und brachte mich und meinen Rucksack heil zum "Banan Tempel". 

Diesen musste man sich erst über eine lange Treppe erklimmen. Bei 38 Grad eine Challenge. Doch es lohnte sich. 

Die lange Mittagspause und der "Nap" in der Hängematte taten gut. Der nächste Programmpunkt waren die "Killing Caves"... eine weiterer Ort, der die schreckliche Geschichte Kambodschas widerspiegelt. Mir war aber an dem Tag nicht nach Kriegsstätten zumute und so ging ich gleich zum Aussichtspunkt auf die wunderschöne Landschaft weiter. Hier auf dem Berg ist ebenfalls eine Pagoda. 

Langsam braute sich ein enormes Gewitter zusammen. Ich fand mit einer Gruppe junger Kambodschaner und ein paar Mönchsfrauen unter einem Blechdach Unterschlupf. Trotz Blitzeinschläge gleich nebenan, Donner und prasselndem Regen fühlte ich mich total ruhig. Die dankenden Umarmungen und freundlichen Lächeln, nach dem Gewitter deuteten darauf hin, dass ich diese Ruhe wohl auch ausstrahlte. Das Gewitter hatte Bäume gespalten und Belchdächer weggewindet. So ein Gewitter habe ich noch nie so Nahe miterlebt. 

Als letzter Programmpunkt auf meiner Tour standen die "Batcaves". Um ca. 17 Uhr verlassen hier ca. 10 Millionen Fledermäuse ihr Höhle für die nächtlichen Rundflüge. Ein unglaubliches Spektakel. 

Wie im Flug ging dieser Tag vorüber und so kam ich nach rund 10 Stunden müde, aber glücklich wieder im Hotel an. 

Die nächsten Tage werde ich mir etwas Ruhe gönnen, bevor ich bei Smokin Pot ein Workaway mache. 

Diese Ruhetage verbrachte ich mit Foto Museum anschauen, Spielen und Käfelen, Käfelen, Käfelen... hauptsächlich im " The lonely tree cafe" und im " About the world cafe". 

 

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