40) Ipoh & Penang

Wir hatten entschieden, uns die nächste Nacht ein erschwingliches 5 Stern Hotel zu gönnen. Nachdem wir das super Hotel-Apaartement und dessen Aussicht genossen hatten, fuhren wir los ins Städtchen. Ipoh soll laut Erzählungen sehr schön sein. Dort angekommen, schlenderten wir durch die berühmte Concubine Lane und fanden ein paar tolle Gebäude und später die ersten Street Arts, doch kein geeignetes Restaurant. Also entschlossen wir im Happy@8 zu essen. Das war sehr gemütlich. Gesättigt fuhren wir wieder ins Haven zurück, spazierten einmal um den Haussee und genossen dann den restlichen Abend jassend auf dem Balkon. 

Am folgenden Tag war unser Ziel Penang, Georgtown! Doch vorerst freuten wir uns sehr auf das Frühstücksbuffet. Das Restaurant direkt am Haus-See versprach einiges! DOCH... das Frühstück wurde in den nächstgelegenen Hof gelegt und fand unter einem unästhetischen Zelt statt. Dieses Frühstück war überhaupt nicht 5 Sterne Niveau... ein Stimmungs- und Athmosphären-Killer! 

Die Fahrt nach Georgtown verlief problemlos und bald bezogen wir unser Hotel in der Stadt. 

Wir machten uns frisch und schlenderten dann auf fast direktem Weg via Chew Jetty, Street Arts und und und zum "Chinahouse"!

Hier fanden wir eine Location, die uns jetzt schon faszinierte. Wir konnten uns kaum entscheiden, ob wir nun einen Kuchen oder doch ein Mittagessen nehmen sollen. Wir entschieden uns für beides. Gemeinsam einen Hauptgang und danach Kuchen und Kaffee. MHMHM.... 

Gestärkt setzten wir anschliessend unsere Street Art- und Stadttour fort. Hier gibt es so viel spannendes, farbiges, kurliges und erstaundliches zu sehen. Irgendwann wurde es später und dunkler und wir schafften es kaum den Rundgang zu beenden. 

Doch wir hatten ja noch ein paar Tage. Am nächsten Tag war das Wetter leider für die "Berg-Bahn-Fahrt" nicht ideal und so entschlossen wir uns mit einer Trishaw zu den restlichen Street Arts, die wir sehen wollten bringen zu lassen... doch wie sich herausstellte, war unser Fahrer nicht so ortskundig... so musste ich das Navigieren übernehmen. Schliesslich fanden wir das verliebte Paar auf dem Velo. Also Zmittag gabs heute einen Kuchen im Chinahouse!

Nach der Stärkung schlenderten wir weiter. Immer wieder wunderte ich mich, warum meine Fotos einfach nicht scharf genug... aha... aus irgend einem Grund hatte ich im Taman Negara, also vor 3 Tagen, die Fotogrösse auf die Kleinste eingestellt. Also bei allen Fotos eine schlechte Auflösung. Deshalb hat das mit der Libelle nicht funktioniert. AHA... Rätsel gelüftet. 

An diesem Abend suchten wir ein typisch malayisches Essen, was sich als schwierig entpuppte. Streetfood war die Lösung. Das Nasi Kandar war ziemlich scharf und so musste ein Neutralisations-essen hin. Beides war lecker.

Da nun mein Problem mit SAM gelöst war, freute ich mich umso mehr auf den nächsten Tagesausflug in den nahegelegenen National Park. Ich hoffte insgeheim, nochmals schöne Libellen und vor allem den tollen blauen Schmetterling nochmals zu sehen. 

Wir planten eine kurze Wanderung zum Turtle Beach und buchten bei einem jungen Malay ein Boot für die Rückfahrt. Sehr vertrauenswürdig war er nicht. Doch aus unerklärlichen Gründen, liessen wir uns überzeugen bei ihm zu buchen. Mal schauen, ob das klappt. 

Im Regenwald liessen wir uns Zeit und sahen etlichen tolle Schmetterlinge, die sich aber nicht von der fotowilligen Seite zeigten... also fotogen schon, aber nicht ruhig genug! Sie flatterten und schwirrten und schwebten... so schön! 

Am Turtle Beach angekommen schlenderten wir den Strand entlang, machten ein paar Fotos von Vögeln und dem Meer. Danach setzten wir uns auf eine Bank und warteten bis und unser Boot abholt. 

Tatsächlich fuhr etwas später ein Boot ans Ufer, doch es war nicht das mit unserem Namen. Der Fahrer rief uns zu sich und es stellte sich heraus, das unser Boot kaputt sei und wir mit ihm mitfahren müssten. AHA, komisch, vor 3 Stunden war das Boot noch intakt und buchbar...

Der Zwischenstop am Monkey Beach war mit Ausnahme des Krebses, den ich endlich wieder scharf fotografieren konnte, nicht so prickelnd. Vielleicht auch deshalb nicht, weil ich von einem Makak Affen angefaucht wurde. 

Wieder zurück in der Stadt schlenderten wir erneut durch die Strassen und assen schlussendlich im Chinahouse Dinner. Erst heute sahen wir das erste Mal, wie lange das Cafe ist. Unglaublich wie viel es bietet und das Essen: SOOO lecker. Natürlich gab es auch heute einen Kuchen! Wir sassen bei Essen, Kuchen, Kaffee und einem Jassturnier fast bis zu Geschäftsschluss!

Hej und dreimal dürft ihr raten, wo wir am folgenden Tag frühstückten, da unser Hotelfrühstück nicht so der Hammer war???!!! JA! Im Chinahouse! 

Also wenn wir nach unserem Tip für Malaysia gefragt würden, so gehört Georgtown / Penang definitiv auf die Liste... und das CHINAHOUSE! Umso trauriger waren wir, dass wir nun weiter mussten.  

Es stand ja noch eine Nacht in Ipoh auf dem Program. Doch leider überzeugte uns diese Stadt erneut nicht... mit Ausnahmen von ein paar Dingen, die wir gesehen haben. Wie zum Bespielt der Mann mit dem Hund. Aber vor allem war klar: Wir waren nicht Happy@8. So sehr wie die Gestaltung neugierig gemacht hatte, so stark enttäuscht wurden wir. 

Ach ja hier kauft man Rubbel Lose um parkieren zu dürfen! Zu gewinnen gibts eine Stunde oder einen Tag! 

Am nächsten Tag machten wir uns früh auf den Weg nach Kuala Lumpur, wo wir nochmals Debs in die Arme nehmen konnten und die restliche gemeinsame Zeit mit Jassen, Diskutieren, Philosophieren und und und verbrachten. DANKE Andrea für die tollen zwei Wochen! 

We decided to treat ourselves to an affordable 5 star hotel the next night. After we had enjoyed the great hotel apartment and its view, we drove off to the town. Ipoh is said to be very beautiful according to stories. Once there, we strolled through the famous Concubine Lane and found some great buildings and later the first Street Arts, but not a suitable restaurant. So we decided to eat at Happy @ 8. That was very comfortable. Satisfied, we drove back to the Haven, once walked around the lake and then enjoyed the rest of the evening on the balcony yawning.

The following day our destination was Penang, Georgtown! But for now we were looking forward to the breakfast buffet. The restaurant on the lake promised a lot! BUT ... the breakfast was placed in the nearest yard and took place under an unaesthetic tent. This breakfast was not 5 star level at all ... a mood and atmosphere killer! The drive to Georgenown went smoothly and soon we moved into our hotel in the city. We freshened up and then strolled on almost straight way via Chew Jetty, Street Arts and and and to the "Chinahouse"!

Here we found a location that already fascinated us. We could hardly decide if we should take a cake or have a lunch. We chose both. Together a main course and then cake and coffee. Mhmhm ....

Strengthened, we then continued our street art and city tour. There is so many exciting, colorful, curious and astonishing to see. Eventually it got darker and later and we barely managed to finish the tour.

But we still had a few days left. Unfortunately, the next day the weather was not ideal for the "mountain train ride" so we decided to catch a trishaw on the rest of the street arts we wanted to see ... but as it turned out, our driver was not so knowledgeable ... so I had to navigate. Finally, we found the couple in love on the bike. So this afternoon there was a cake in the Chinahouse!

After strengthening we strolled on. Again and again I wondered why my photos just not sharp enough ... aha ... for some reason I set 3 days ago in Taman Negara the photo size to the smallest. So all photos with a bad resolution. That's why it did not work with the dragonfly. AHA ... puzzle solved.

That evening, we were looking for a typical Malay food, which turned out to be difficult. Street food was the solution. The Nasi Kandar was quite spicy and so had to eat a neutralization. Both were delicious.

Now that my problem with SAM was solved, I was even more looking forward to the next day trip to the nearby National Park. I secretly hoped to see again beautiful dragonflies and above all the great blue butterfly again.

We planned a short hike to Turtle Beach and booked a boat for the return trip from a young Malay. He was not very trustworthy. But for unexplainable reasons, we were convinced to book with him. Let's see if that works.

In the rainforest, we took our time and saw some great butterflies, but they did not show from the photo-willing side ... so photogenic, but not quiet enough! They fluttered and whirred and floated ... so beautiful!

At Turtle Beach we strolled along the beach, taking a few photos of birds and the sea. Then we sat down on a bench and waited until our boat picks up.

In fact, a boat later went ashore, but it was not our name. The driver called us over and it turned out that our boat was broken and we had to go with him. AHA, strange, 3 hours ago the boat was still intact and bookable ...

The stopover at Monkey Beach, with the exception of the cancer, which I was finally able to photograph sharply again, was not so tingling. Maybe not because I was attacked by a macaque monkey.

Back in the city we strolled through the streets again and finally ate at the Chinahouse Dinner. Only today we saw for the first time how long the cafe is. Unbelievable how much it offers and the food: SOOO yummy. Of course there was a cake today! We sat with food, cakes, coffee and a "swiss game tournament" almost to closing time!

Hey and three times you guess, where we had breakfast the following day, as our hotel breakfast was not so great ??? !!! YES! In the Chinahouse!

So if we were asked about our tip for Malaysia, Georgenown / Penang is definitely on the list ... and the CHINAHOUSE! The sadder we were that we now had to continue.

There was still another night in Ipoh on the program. Unfortunately, this city did not convince us again ... except for a few things we've seen. How to play the man with the dog. But above all, it was clear: we were not Happy @ 8 Hostel. As much as the design had made curious, we were so disappointed.

Oh yes something else: Here you need for parking Scratch-Lose! You'll win: park for an hour or a day!

The next day, we set out early for Kuala Lumpur, where we could once again embrace Debs and spent the rest of their time together, jassing, discussing, philosophizing and so on. THANK YOU Andrea for the great two weeks!