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42) Sepilok

In Sepilok angekommen, konnte ich leider mein Hüttchen noch nicht beziehen. Also entschied ich gleich loszuziehen und zu den "Nasenaffen" zu fahren. Es gibt hier einen Transfer mit einem Bus. Leider muss man, wenn man diesen Bus nimmt, zwei Fütterungen lange warten und dazu hatte ich eigentlich keine Lust. Doch der Zufall wollte es, dass eine ausstralische Familie an der Rezeption nach ihren Taxi fragte und so schloss ich mich ihnen an. 

Nach eine halben Stunde fahrt trafen wir bei der Fütterungsplattform ein und ergatterten uns ein gutes Plätzchen. Unglaublich, wie viele und wie nah diese Affen uns waren. Einmal mehr konnte man erkennen, wie ähnlich uns unsere Vorfahren sind. Wirklich süss sind vor allem die Jungen und davon hatte es einige. Die meisten erst rund ein Monat alt. 

Nach der Fütterung fuhren wir zurück ins Hotel und ich konnte mein Zimmer beziehen. 

Nach einer kurzen Pause machte ich mich auf den Weg zum Rainforest Discovery Centre. Es hiess, dass dieser bis 17 Uhr geöffnet hat und dass es dort einen Canopy Way gibt. Vor Ort erfuhr ich, dass man einfach die Tickets nur bis dann kaufen kann und dass der Canopy Way bis 19 Uhr geöffnet ist. 

Also schlenderte ich los und war fasziniert, was ich alles auf dem Weg sehe. Fast magisch... denn wir sahen wildlebende Orang Utans, die nach Blumen-Delikatessen suchten. 

Später entschied ich noch so lange zu bleiben, um die fliegenden Eichhörnchen zu sehen. Auch das war ein Erlebnis, zumal gleich mehrere flogen! 

Was für ein Tag!!! Zum Abschluss traf ich mich mit William und neuen Freunden von ihm zum Nachtessen. 

Am nächsten Tag stand der "Orangutan Rehabilitation Centre "auf dem Programm. Doch beim Frühstück war ich so ins Gespräch vertieft mit der Familie aus Australien, dass ich die Morgenfütterung verpasst habe. 

Doch genau das stellte sich als Glück heraus. Denn nachdem die grosse Menschenmenge gegangen war, näherte sich erneut ein Affe und der hatte richtig Lust zu posen. 

Langsam folgten wir ihm durch den Wald und ich war so happy... denn ich sah erneut ein fliegendes Eichhörnchen und das ist sehr selten während des Tages. 

Die Mittagspause verbrachte ich im "Sunbear Conservation Centre" auf der anderen Strassenseite. Dieser ist zwar gut für die Tiere, doch für mich fühlte es sich wie ein Zoobesuch an. Diese Tiere wurden früher als Haustiere gehalten und der Sunbear Park hat es sich zum Ziel gemacht, die Tiere mit der Zeit wieder auszuwildern. Was oft auch gelingt. 

Pünktlich um 14 Uhr ging ich erneut in den Orangutan Park und dieses Mal wollte es das Universum, dass eine Mutter mit ihrem Baby zur Fütterung kam. So süss! 

Mein Hunger trieb mich dann jedoch zurück zur Lodge, wo ich endlich wieder mal etwas ass und dann die Zeit genoss. 

Ich erfuhr von Robyn und Alex, dass es um das Resort einen kurzen Weg durch den Jungle gibt. Gemeinsam mit neuen Freunden aus England, liefen wir durch den Jungle. Alex und Robyn hatten davon vorgewarnt, es habe da ganz viele Lychis. Und das mann da "gelyched" wird. Es klang, als sei das was schlimmes. Ich verstand nicht, was an dieser Frucht so schlimm sein könnte. 

Also zogen wir los durch den Jungle und ich war gespannt auf diese Lychi Bäume. 

Es war richtig aufregend und ich fühlte mich wie auf Jungle-Safari. Das Glück wollte es, dass wir Rote Baumaffen, Schmetterlinge und auch einen Orangutan sahen. Und da waren sie... die Lychi's... sooo viele... wie sich herausstellte ist das englische Wort für Blutegel "Leech" ist.... Also: I got lyched respektive leeched;-)

Das Forest Edge Resort in Sepilok ist wirklich zu empfehlen. So viele Vögel hat es hier rundherum und wie ich leider erst am nächsten Morgen heraus fand... gaaaanz viele Libellen. Wieder Mal hatte mir SAM einen Streich gespielt und die niedere Qualität war eingestellt. Doch dieses Mal fand ich es schnell heraus und konnte das Problem beheben und ein paar ganz tolle Fotos von wundervollen Libellen machen. 


 

In Sepilok arrived, unfortunately I could not get my hut yet. So I decided to drive to the "proboscis monkeys". There is a transfer by bus. Unfortunately, if you take this bus, you have to wait two feedings long and I had no desire to do so. But by chance, an Australian family asked at the front desk for their taxi and so I asked them if I could  join them.

After half an hour we arrived at the feeding platform and got hold of a good spot. Unbelievable how many and how close these monkeys were to us. Especially the babies are really sweet and there were some of them, most only about a month old.

As returned to the hotel and I could move into my room.

After a short break, I made my way to Rainforest Discovery Centre. It was said to have opened until 5pm and that there is a canopy way there. On-site I learn that you can just buy the tickets and that the Canopy Way is open until 19 clock.

Also, I strolled and was fascinated, what I see on the way. Almost magical ... because we saw wild orangutans looking for flower delicacies.

Later, I decided to stay so long to see the flying squirrel. That too was an experience, especially as several flew!

What a day !!! Finally the day ended up with William and new friends from him for dinner

The next day, the "Orangutan Rehabilitation Center" was on the program. But at breakfast I was so engrossed in conversation with the family from Australia that I missed the morning feeding.

But that turned out to be luck. Because after the big crowd had left, approached again a monkey and had the right desire to pose.

Slowly we followed him through the forest and I was so happy again ... because I saw a flying squirrel and that is very rare during the day.

Lunchtime I went at the Sunbear Conservation Center across the street. This is good for the animals, but for me it felt like a zoo visit. These animals were formerly kept as pets and the Sunbear Park has made it its goal to rekindle the animals over time. Which often succeeds.

On time at 2 pm I went to the Orangutan Park again and this time it was the universe that made a mother come to feed with her baby. So sweet!

My hunger drove me back to the lodge, where I finally ate something and then enjoyed the time.

I learned from Robyn and Alex that behind the resort is a short walk through the Jungle. Together with new friends from England, we ran through the jungle. Alex and Robyn had warned that there were quite a few Lychis. And the they were "lyched". It sounded like something bad. I did not understand what could be so bad about this fruit.

So we set off through the jungle and I was looking forward to these Lychi trees.

It was really exciting and I felt like on jungle safari. The luck was that we saw red tree monkeys, butterflies and also an orangutan. And there they were ... the Lychi's ... sooo many ... as it turned out the English word for leech "Leech" is .... well: I got lyched respectively leeched ;-)

The Forest Edge Resort in Sepilok is really recommended. There are so many birds around here and unfortunately I did not find out until the next morning ... so many dragonflies. Once again SAM had played a trick on me and the low quality was set. But this time I found out quickly and was able to fix the problem and take some really great photos of wonderful dragonflies. 



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