Der Transfer brachte uns zwar etwas verspätet zum Greenview B&B in Sukau und es ging nahtlos weiter mit einer Nachmittags-Sonnenuntergangsfahrt auf dem Kinabatangan. Da mir erzählt wurde, dass man hier sehr viele Tiere sehen kann, war ich umso gespannter.
Es ist immer wieder faszinierend, wie die Guides von solchen Touren ihre Augen auf das Entdecken von Tieren spezialisiert haben. Die Blicke des bootsfahrenden Guides schweifte umher und wenn er mit dem Boot geradewegs auf das Ufer zusteuerte wussten wir... er hatte wieder etwas entdeckt. Aber unsere Touristenaugen brauchten jeweils Minuten länger, um das Tier zu erkennen.
Oft waren es Vögel tief im Baum versteckt! Verschiedene Affenarten, Schlangen und Elefanten zählten zu den entdeckten Tieren. Ok... die Elefanten haben wir auch ohne Hilfe gesehen! Wir können uns glücklich schätzen, dass wir die Elefanten sehen konnten, meinte der Guide. Eine Herde von geschätzt 30 Tieren inklusive vielen Jungtieren zog durch eine Palmen Plantagen.
2 Stunden später fuhren wir glücklich durch den Sonnenuntergang zum Greenview zurück. Dort konnten wir nun richtig einchecken und erhielten ein leckeres Nachtessen.
Am Abend stand eine Nachtfahrt auf dem Programm. Nach meinem Nacht Walk im Taman Negara konnte ich mir nicht vorstellen, was wir aus der Ferne in der Dunkelheit wohl entdecken werden.
Ich wurde überrascht. So sahen wir tatsächlich einen Kingfisher (Eisvogel), eine Eule, ein Krokodil und eine Gruppe von Vögeln, die zusammengekauert schliefen.
Auch dei Morgenfahrt am nächsten Tag schenkte uns einige Tiermomente. Dieses Mal war ein Weissbauchadler dabei.
Leider fand der Morgenwalk durch den Jungle wegen des Regens nicht statt und wir mussten bis zum nächsten Programmpunkt einige Stunden warten. Ich nahm mir die Zeit und ergänzte meinen Blog.
Auch an diesem Nachmittag waren wir wieder LUCKY und sahen die Elefanten an genau dem gleichen Ort. Da fragt man sich schon, ob das nur so ein Spruch der Guides ist, um uns glücklich zu fühlen. Aber wie ich erfahren habe, kann es sein, dass man die Elefanten ein paar Wochen dort sieht und dann lange nicht mehr. Also glaube ich nun einfach naiv daran, dass ich Glück hatte.
Auf das heutige Abendprogramm freute ich mich schon lange. Doch der eine Guide versuchte mich wiederholt zu überreden, anstelle des Nightjunglewalks doch an der Nachtflussfahrt teilzunehmen. Er meinte, dass ich da viel mehr Tiere sehen könne. Ich blieb jedoch beharrlich. Später erfuhr ich, dass sie keinen Guide hatten für die Tour. Also organisierten sie sich! Ich war die einzige die beharrlich blieb und schloss sich Mornet aus Südafrika gütigerweise dem kleinen Grüppchen an.
Ja und dieser Junglewalk war ein echtes Adventure für mich. Zugegeben, ich hatte teilweise schon etwas Angst und es gab wenige Momente, da bereute ich meine Beharrlichkeit fast. Wir folgten mit wenig Licht durch den dichten Jungle den Elefanten spuren. Wurden aber informiert, dass falls wie Elefanten sehen, wir sofort umkehren müssen und wenn der Bulle kommen würde... ja dann sollen wir uns einfach hinter einem Baum verstecken... WAAAAS? Ach ja und noch was... wir sollen keine Blätter berühren, die seien teils giftig.
So, da war ich nun, lauschte im Jungle Tieren die ich nur hören und nicht sehen konnte. Wir stapften durch Schlamm, kletterten über Baumstämme. Ich versuchte auf den engen Pfaden allen gefährlichen Blättern auszuweichen und atmeten den Geruch des Jungles ein. Ja und der Elefantendung wurde immer frischer und roch immer intensiver. Also musste hier in der Nähe eine Herde sein. UUUhhh... ja, wir drehten um.
Tiere sahen wir nur eines... eine Zibetkatze... eine gestreifte. Die sei sehr selten. Ich versuchte ein Foto zu machen... die Katze erkennt man nicht, aber dafür die Streifen.
Diese Stunde im Jungle wird mir sicher in Erinnerung bleiben... es hatte sich absolut gelohnt, beharrlich zu bleiben.
Die Morgenflussfahrt am nächsten Tag beendete das Programm. Ich hatte viele Fotos gemacht und auch wenn auf einigen der Fotos der Vogel nur ganz klein zu sehen ist, so sind es dennoch tolle Erinnerungen.
The Transfer brought us a bit late to the Greenview B & B in Sukau and it went on immediately with an afternoon sunset ride on the Kinabatangan. Since I was told that you can see a lot of animals here, I was all the more curious.
It is always fascinating how the guides of such tours see the animals. The eyes of the boat-riding guide swept around and when he headed straight for the shore, we knew ... he had discovered something again. But our tourists eyes take a few minutes longer to recognize the animal.
Often there were birds hidden deep in the tree! Various species of monkeys, snakes and elephants were among the discovered animals. Ok ... the elephants have seen without help! We are glad that we could see the elephants, said the guide. A herd of an estimated 30 animals including many babies moved through a palm plantations.
2 hours later we drove happily back to Greenview through the sunset. There we were able to check in properly and received a delicious dinner.
In the evening, a night ride was on the program. After my night walk in Taman Negara, I could not imagine what we would discover from afar in the dark.
I was surprised. So we actually saw a kingfisher, an owl, a crocodile and a group of birds sleeping huddled together.
Also the morning drive the next day gave us some animal moments. This time a white-bellied eagle was there
Unfortunately the morning walk through the jungle did not take place because of the rain, so we had to wait a few hours until the next program point. I took the time and added to my blog.
Also this afternoon we were LUCKY again and saw the elephants in exactly the same place. One wonders if this is just a saying of the guides to make us feel happy. But as I have learned, it may be that you see the elephants there for a few weeks and then not for a long time. So I just think naively that I was lucky.
I was looking forward to today's evening program for a long time. But the one guide tried to persuade me repeatedly, instead of the night jungle walk but participate in the night river cruise. He said that I could see a lot more animals there. I persisted, however. Later I learned that they did not have a guide for the tour. So they organized themselves! I was the only one who persisted and kindly joined Mornet from South Africa in the small group.
Yes and this junglewalk was a real adventure for me. Granted, I was a bit scared in some cases and there were only a few moments when I almost regretted my persistence. We followed the elephant tracks with little light through the dense jungle. But were informed that if as elephants see, we must return immediately and if the cop would come ... yes, then we should just hide behind a tree ... WAAAATH? Oh yes and something else ... we should not touch any leaves, they are partly poisonous.
So, there I was, listening to animals in the jungle that I could only hear and not see. We trudged through mud, climbing over tree trunks. I tried to avoid the dangerous leaves on the narrow paths and inhaled the smell of the jungle.And the elephant shipment was getting fresher and smelled more intense. So there had to be a herd around here. Uuh ... yes, we turned around.
We only saw one animal ... a civet cat ... a bended one. That is very rare. I tried to take a picture ... you do not recognize the cat, but the stripes.
This hour in the Jungle will surely be remembered ... it was absolutely worth it to persist.
The morning cruise the next day ended the program. I had taken a lot of pictures and even if some of the photos on the bird are very small, so it still great memories.
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