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2) Corcovado Nationalpark

Heute steht nun meine schon lange voraus geplante Tour auf dem Programm. 

Eine Tour in den Corcovado National Park mit Übernachtung in der Sirena Ranger Station. 

Gespannt warte ich am Beach auf das Boot, welches uns in einer 1.5 Stunden Fahrt zum Parkeingang fährt. Auf dem Weg sehen wir Wale und somit fängt diese Tour schon vielversprechend an. 

Beim Parkeingang wird uns als Sicherheitsmassnahme die Temperatur gemessen und nach einer kurzen Instruktion werden wir und gefühlt tausend Tagesgäste in den Park gelassen. Ja, alleine sind wir hier nicht. Wir bedeutet  Everest, unser Guide und 5 Gäste.

Die Ranger Station kann ca. 70 Gäste bewirten und der Park mit seinen rund 42 Tausend  Hektaren schluckt so einige Regenwald-Entdecker. 

Bereits auf dem Weg zur Ranger Station sehen wir viele Vögel und bereits die ersten Affen. 

Wir lassen unser Übernachtungsgepäck in Sirena zurück und los gehts in den Jungle! Bereits nach wenigen Schritten sind unsere Schuhe mit Schlamm bedeckt. Aber die Vielfalt an Tieren, die wir entdecken dürfen, lässt uns das vergessen.

Auf der Nachmittags-Tour begegnen wir einen Familie Nasenaffen. Ich bin fasziniert, wie nahe diese Tiere uns kommen! Unglaublich.

Inzwischen bin ich  pflotschnass und das bereits bevor wir zur Erfrischung in den Fluss springen und floaten üben. Ja, die tropischen Temperaturen zaubern einen herrlichen perligen Glanz auf meine Haut und die Sonnencreme und der Mückenspray ergänzen das Ganze auf eine sehr angenehme Art ;-)! 

Aber für all das, was ich hier erleben darf, lohnt sich das sehr! 

Nach ein paar leckeren Essen und einer Nacht im Outdoor-Massenlager wartet beim letzten Walk eine echte Sensation auf uns. 

Ich kann es immer noch nicht glauben! 

Wir stehen mit Everest vor einem riesigen Baum und er erklärt uns, was Bäumen durch Parasiten so alles geschehen kann. In der Wurzel sieht man ein riesiges Loch.

Wir laufen um den Baum herum und Everest  bittet uns, unsere Rucksäcke bei Seite zu stellen und ihm nur mit Handy bewaffnet zu folgen. 

Waaaas? Da rein? Nicht wirklich???? Doch!!! Wir kriechen auf allen Vieren durch eine Wurzel in den Baum. Der Baum wurde durch den Parasit komplett ausgehöhlt, hat es aber überlebt. 

Ja und da stehe ich nun, in einem Baum und machen ein Selfie mit einer tollen Gruppe! 

Ich bin sprachlos und sage deshalb hier und jetzt nur noch DANKE, dass ich das erleben durfte! 

 


Today my long planned tour is on the program. 

A tour to the Corcovado National Park with an overnight stay in the Sirena Ranger Station. 

I excitedly wait at the beach for the boat, which takes us in a 1.5 hour ride to the park entrance. On the way we see whales and thus this tour begins already promising. 

At the park entrance we are measured as a safety procedure the temperature and after a short instruction we and felt a thousand day guests are let into the park. Yes, we are not alone here. We mean Everest, our guide and 5 guests.

The ranger station can host about 70 guests and the park with its 42 thousand hectares swallows so some rainforest explorers. 

Already on the way to the ranger station we see many birds and already the first monkeys. 

We leave our overnight luggage in Sirena and off we go into the jungle! Already after a few steps our shoes are covered with mud. But the variety of animals we are allowed to discover makes us forget that.

On the afternoon tour we meet a family of coatis.  I am fascinated how close these animals come to us! Unbelievable.

In the meantime I'm soaking wet and that's before we jump into the river to refresh ourselves and practice floating. Yes, the tropical temperatures conjure up a wonderful pearly glow on my skin and the sunscreen and bug spray complement the whole thing in a very pleasant way ;-)! 

But for all that I get to experience here, it's very worth it! 

After some delicious meals and a night in the outdoor mass camp, a real sensation is waiting for us at the last walk. 

I still can't believe it! 

We stand with Everest in front of a huge tree and he explains to us what can happen to trees through parasites. In the root you can see a huge hole.

We walk around the tree and Everest asks us to put our backpacks aside and follow him armed only with cell phones. 

Waaaas? In there? Not really???? Yes it is!!! We crawl on all fours through a root into the tree. The tree was completely hollowed out by the parasite, but survived. 

Yes and there I am, standing in a tree taking a selfie with a great group! 

I am speechless and therefore say here and now only THANK YOU that I was allowed to experience this! 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    theres (Dienstag, 11 Januar 2022 16:39)

    Ganz super! Danke für die tollen Bilder!

  • #2

    Annemarie (Dienstag, 11 Januar 2022)

    Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Bericht.