Eine spannende Busreise mit mehrmaligem Umsteigen und immer hilfsbereiten Locals führt uns in die Llulu Lama Lodge.
Erneut sind wir auf 2800m in einem kleinen Dorf namens Isinlivi. Hier gibt es eigentlich nicht viel und dennoch hat es eine grosse Schule, einem riesigen Dorfplatz, eine Kirche und ein paar Häusern.
Auf der Strasse werde ich bei einem kleinen Dorfrundgang freundlich begrüsst und eine ältere Dame beginnt mit mir zu sprechen. Sie will wissen woher ich sei und erzählt, dass sie ihr ganzes Leben hier gelebt hat. Zwei Teenagerinnen wollen, dass ich von und mit ihnen ein Foto mache und auf dem Markt kaufe ich mir ein paar Früchte. Mir gefällt es hier.
An unserem zweiten Tag erkunden Lisa und ich den Markt von Sigchos. Wir lassen uns von den Einheimischen Früchte erklären und dürften teilweise sogar degustieren.
Bei einem Brokkoli diskutieren wir, ob man hier wohl auch die Blätter essen kann... der Verkäufer bietet uns an, ein Foto vom Broccoli zu machen.... hihi... er meint, wir hätten noch nicht einen Broccoli gesehen. Er kann ja nicht wissen, dass es solchen bei uns auch gibt.
Wir haben richtig Spass an diesem Markt und fahren etwas später beschwingt nach Isinlivi zurück.
Auf einem weiteren Dorfrundgang entdecken wir eine Aussichtsplattform und bei unserer Rückkehr findet vor unseren Augen eine Aufnahme für ein Musikvideo statt.
Für den letzten ganzen Tag hier entscheiden wir uns, die 1.5 Stunden Fahrt zum Quilotoa Crater Lake auf uns zu nehmen. Holprig für die einen vorne, die andern auf Pickup hinten führt die Fahrt hinauf auf 3800 m.ü.M..
Wir entscheiden uns, den Weg an den See in Angriff zu nehmen, auch wenn wir wissen, dass die 1.7km hochlaufen eine Qual werden können.
So ist es denn auch zumindest für mich. Ich kämpfe mich hoch und bin oben angekommen stolz. Ich hoffe, ich habe heute einige Erythrozyten (rote Blutkörperchen) produziert um wieder etwas fitter zu werden:-)
Wir belohnen unseren Sport mit einem Besuch im Spa und geniessen den letzten Abend hier.
Am nächsten Tag geht die Fahrt via Pickup (hinten) und mehreren Busfahrten zurück nach Quito.
Hier kaufe ich mir eine neue Kamera. Ja, ihr hört richtig. Leider hat meine Ausrüstung in Banos einen Wasserschaden erlitten. Vielleicht haben einige unter Euch entdeckt, dass die Qualität der Fotos dieses Blogs etwas weniger gut waren...
Tja, und da unser nächstes Ziel Galapagos ist, kann ich mir nicht vorstellen, ohne Kamera weiter zu Reisen.
Hier einherzliches Dankeschön an die Mobiliar... ja etwas Werbung muss an dieser Stelle einfach sein... auch wenn der Wasserschaden durch eine Dummheit meinerseits entstanden ist, bezahlt die Mobiliar den Schaden. Danke dafür!
An exciting bus trip with several changes and always helpful locals leads us to the Llulu Lama Lodge.
Again we are at 2800m in a small village called Isinlivi. There is actually not much here and yet it has a large school, a huge village square, a church and a few houses.
On the street I am greeted friendly during a small tour of the village and an older lady starts to talk to me. She wants to know where I am from and tells me that she has lived here all her life. Two teenage girls want me to take a picture of and with them and at the market I buy some fruits. I like it here.
On our next day, Lisa and I explore the Sigchos market. We let the locals explain fruits to us and some of them even let us taste them.
At a broccoli we discuss if you can eat the leaves here... the seller offers us to take a picture of the broccoli.... hihi... he thinks we haven't seen a broccoli yet. He can't know that we also have broccoli.
We have a lot of fun at this market and a little later we drive back to Isinlivi.
On another tour of the village we discover a viewing platform and on our return a recording for a music video takes place before our eyes.
For our last full day here, we decide to take on the 1.5 hour drive to Quilotoa Crater Lake. Bumpy for some in the front, others on pickups in the back, the drive leads up to 3800 m.a.s.l..
We decide to take the way to the lake, even if we know that the 1.7km uphill can be a torture.
So it is, at least for me. I fight my way up and am proud when I reach the top. I hope I produced some erythrocytes (red blood cells) today to get fitter again :-)
We reward our sport with a visit to the spa and enjoy the last evening here.
The next day we drive via pickup (back) and several bus rides back to Quito.
Here I buy a new camera. Yes, you hear right. Unfortunately, my equipment suffered water damage in Banos. Since our next destination is Galapagos, I can't imagine traveling further without a camera.
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