Am 6. Oktober stehe ich wieder Mal am Flughafen beim Check in und beobachte Menschen, die auf der Reise sind, um ihre Horizonte wortwörtlich zu erweitern. Alle haben ihre Ziele! Meines ist dieses Mal die Mongolei. Rund einen Monat lange werde ich die Weiten des Landes entdecken und bin gespannt was mich erwartet.
In Ulaanbaatar angekommen werde ich von einem Fahrer der Organisation Nomads Tours abgeholt. Er kann ein ganz klein wenig Englisch, was hier nicht jeder kann.
Nach einer ersten Kennenlern-Runde mit Suzan, Elke, Georg und Mugii erkunden wir die Stadt.
Aufgrund meiner durchgemachten Flugnacht, bin ich im Museum nicht so aufnahmefähig und melde mich bald ab.
Am nächsten Tag geht es los auf die grosse Reise durch den Norden.
Wir entdecken die Weiten der Mongolei in den Bergen, am See und in den Ebenen.
Wir erkunden Klöster, Stupas und Museen.
Wir schlafen in Ger- Camp, in Hüttchen und in Hotels.
Es scheint die Sonne, regnet und schneit.
Wir wandern, fahren Boot, laufen und fahren VIEL Auto... über asphaltierte Strassen aber auch auf Strassen, auf denen ich selber nie zu fahren wagen würde.
Wir essen mongolisch, probieren Stutenmilch und besuchen eine Nomadenfamilie.
Viel mehr Abwechslung geht fast nicht...
Ich könnte hier einen Roman schreiben, von all dem, was wir erlebt und gesehen haben, aber ich lasse die Bilder sprechen!
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