27. Mai bis 29. Mai 2024
Nun ist es Zeit der Stadt auf Wiedersehen zu sagen und wir fahren los in Richtung Norden.
Auf dem Umweg über die Snaefelsness-Insel durchfahren wir holprige Strecken und saugen die ersten Natureindrücke ein. Fast hätten wir das Alpenschneehuhn übersehen, das neben unserem Auto sitzt. Das erste Feeling von Vogelfotografie kommt auf und so freue ich mich auf Latrabjarg.
Wir buchen ein AirBnB auf dem Weg dorthin und ein Hotel in der Nähe.
Rund 5 Stunden fahren wir um die Fjorde, über Kieswege den Berg hoch und runter, an einem Schiffswrack vorbei, über einen Landmaschinen-Friedhof bis wir unser Hotel erreichen. Im ersten Moment erscheint es uns wie ein Geisterhotel.
Am nächsten Morgen sehe ich die Sonne aufgehen. Das ist in Anbetracht dessen, dass es die ganze Nacht hell ist, nicht so spektakulär.
Ich mache mich auf den Weg zum Latrabjarg. DER Vogel-Klippe wo man ganz viele Papageientaucherli sehen SOLL... ich komme um 6 Uhr... normale Early-Bird-Time an und sehe EINEN... ja richtig, NUR EINEN.
Dennoch geniesse ich die Ruhe auf der Klippe und fahre um 8 Uhr zurück zum Hotel um da mit Flavia zu frühstücken.
Gemeinsam fahren wir dann um 10 Uhr nochmals los zum Felsen und siehe da... diese Papageientaucherli sind einfach keine Frühaufsteher... also genau so wie Flavia und ich. Sehr sympathisch!
Jetzt hat es nämlich ganz viele und nun ist klar... es hat sich gelohnt diese 5 Stunden Fahrt auf uns zu nehmen.
Ich geniesse die Foto-Stunden, während Flavia ein Buch hört. Auch wenn ich noch stundenlange die Vögel starten und landen beobachten könnte, beschliessen wir um 12 Uhr denn holprigen Rückweg in Angriff zu nehmen.
Die Rückfahrt kommt uns viel kürzer vor. Das liegt vermutlich auch daran, dass das Wetter heute schön ist und wir so etwas mehr von der wundervollen Landschaft zu sehen kriegen. Ein paar Fotostops dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Wunderschöne Momente konnten wir in diesen zwei Tagen sammeln und auch meine Vogel-Foto-Jagd-Ausbeute von heute lässt sich sehen... finde ich. Zufrieden und unter anderem auch dankbar, es ohne Platten geschafft zu haben, kommen wir zu unserem AirBnB zurück.
Now it's time to say goodbye to the city and we head north.
On the detour via Snaefelsness Island, we drive through bumpy roads and soak up our first impressions of nature. We almost missed the rock ptarmigan sitting next to our car. I get my first feeling of bird photography and look forward to Latrabjarg.
We book an AirBnB on the way there and a hotel nearby.
We drive around the fjords for around 5 hours, up and down the mountain on gravel paths, past a shipwreck, across a graveyard of agricultural machinery until we reach our hotel. At first it seems like a ghost hotel.
The next morning, I see the sun rise. That's not so spectacular considering it's been light all night.
I make my way to Latrabjarg. THE bird cliff where you SHOULD see lots of puffins... I arrive at 6 o'clock... normal early bird time and see ONE... that's right, ONLY ONE.
Nevertheless, I enjoy the peace and quiet on the cliff and drive back to the hotel at 8am to have breakfast with Flavia.
Together we set off again for the cliff at 10am and lo and behold... these puffins are simply not early risers... just like Flavia and me. Very likeable!
Now there are a lot of them and now it's clear... it was worth the 5-hour drive.
I enjoy the photo sessions while Flavia listens to a book. Even though I could watch the birds take off and land for hours, we decide to tackle the bumpy way back at 12 noon.
The return journey seems much shorter. This is probably also due to the fact that the weather is nice today and we get to see a bit more of the wonderful landscape. Of course, a few photo stops are also a must.
We were able to collect some wonderful moments during these two days and my bird-hunting yield from today is also impressive... I think. We return to our AirBnB satisfied and grateful to have made it without any flat tires.
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